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Schockierende Umfrageergebnisse: Verbraucher ahnungslos über Ökostrom

Eine neue Umfrage enthüllt das große Unwissen der Verbraucher über Ökostrom. Green Planet Energy fordert daher mehr Transparenz und eine strengere Regulierung, um echten Ökostrom von Greenwashing zu unterscheiden.

Wie viel Ökostrom steckt wirklich im Strom von Ökostrom-Anbietern? Verbraucher sind sich da unsicher (Symbolfoto) (Foto) Suche
Wie viel Ökostrom steckt wirklich im Strom von Ökostrom-Anbietern? Verbraucher sind sich da unsicher (Symbolfoto) Bild: istockphoto.com/pedrosala

Eine repräsentative Umfrage, beauftragt vom Ökostrom-Anbieter Green Planet Energy, zeigt alarmierende Ergebnisse: Die Hälfte der befragten Ökostrom-Kunden hat noch nie von Herkunftsnachweisen gehört. 78 Prozent erwarten, dass ihre Anbieter ausschließlich in erneuerbare Energien investieren. Tatsächlich können aber auch Betreiber von Kohle- und Gaskraftwerken Ökostrom anbieten, dazu müssen sie nur Herkunftsnachweise erwerben.

Doch es fehlt nicht nur das Wissen, auch das Vertrauen: Über die Hälfte der Befragten traut den Aussagen der Ökostromanbieter zur Herkunft des Stromes nicht oder hat keine Meinung dazu. Nur 21 Prozent der Befragten vertrauen auf die Informationen der Ökostrom-Anbieter.

Forderungen nach mehr Transparenz

 

Da die Erwartungen der Verbraucher häufig nicht der Realität entsprechen, fordern Befragte laut der Umfrage mehr Transparenz und Aufklärung seitens der Stromanbieter. 76 Prozent der Ökostrom-Kunden möchten wissen, woher der Strom stammt. 

Der Ökostrom-Anbieter Green Planet Energy nimmt die Studie zum Anlass und schlägt zur Verbesserung der Transparenz vier Maßnahmen vor:

  • Transparenz über Unternehmensstruktur und Lieferantenkraftwerke
  • Strengere Regulierungen für werbliche Aussagen
  • Einheitliche Kennzeichnung von echtem Ökostrom.

Diese Maßnahmen könnten helfen, das Vertrauen der Verbraucher in den Ökostrom zu fördern.

lab/news.de

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