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Schock für Weidel und Chrupalla: AfD im Sinkflug - Rechtsaußen-Partei verliert "sichere Wähler"

Schlechte Aussichten für die AfD-Chefs Alice Weidel und Tino Chrupalla. Ihre Partei erlebt aktuell einen brutalen Absturz. Neue Umfrage-Ergebnisse zeigen, dass die Rechtsaußen-Partei nicht nur sichere Wähler verliert, sondern dass ein Großteil der Deutschen die AfD komplett ablehnt.

Die AfD verliert aktuell in nahezu allen Bereichen Wähler. (Foto) Suche
Die AfD verliert aktuell in nahezu allen Bereichen Wähler. Bild: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka
  • Neue Umfrage-Ergebnisse zeigen AfD-Absturz
  • Rechtsaußen-Partei verliert bei Sonntagsfrage weiteren Punkt (17 Prozent)
  • AfD-Chefin Alice Weidel im Beliebtheits-Ranking abgestürzt
  • AfD verliert laut Meinungsforscher "sichere Wähler"

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AfD erlebt Absturz in allen Bereichen - Rechtsaußen-Partei verliert in aktuellen Umfrage

Anfang des Jahres durfte sich die Alternative für Deutschland (AfD) über steigende Umfrage-Werte freuen. Doch damit scheint nun endgültig Schluss zu sein. Eine aktuelle Umfrage, welche das Meinungsforschungsinstitut Insa im Auftrag der "Bild"-Zeitung durchgeführt hat, zeigt, dass die Rechtsaußen-Partei in nahezu allen Bereichen abstürzt.

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Umfrage-Desaster für die AfD - der "harte Kern" der Rechtsaußen-Partei bröckelt

So hat die AfD bei der aktuellen Sonntagsfrage einen weiteren Punkt eingebüßt und erreichte nur noch 17 Prozent. Damit hat die Rechtsaußen-Partei seit Januar sechs Punkte verloren. Heißt: Etwa ein Viertel der Stimmen ist weg. Selbst der harte Kern der AfD-Wähler bröckelt. Nur noch 13 Prozent gaben an, die AfD mit Sicherheit wählen zu wollen. Im Januar waren es noch 17 Prozent. Zudem zeigt die aktuelle Umfrage, dass der Anteil der Wähler, die keinesfalls ein Kreuz bei der Rechtsaußen-Partei setzen würden, gestiegen ist. 57 Prozent wollen die AfD unter keinen Umständen wählen.

AfD-Chefin Alice Weidel abgestürzt - Habeck und Merz erleben Aufwind

Auch beim Blick auf die einzelnen AfD-Politiker sieht es nicht besser aus. So stürzte AfD-Chefin Alice Weidel weiter ab und landete mit 34,7 Prozent auf Platz 18. Auch für Co-Chef Tino Chrupalla lief es nicht besser. Er landete erneut auf Platz 19. Robert Habeck (Platz 14) und Friedrich Merz (Platz 5) hingegen kletterten im Vergleich zur Vorwoche im Beliebtheits-Ranking nach oben.

AfD verliert "sichere Wähler" laut Meinungsforscher

Meinungsforscher Hermann Binkert ordnete die Umfrage-Ergebnisse für die "Bild"-Zeitung ein und erklärte: "Die AfD verliert innerhalb von vier Monaten sechs Prozentpunkte. Die Stimmung für die AfD hat sich grundsätzlich eingetrübt." Sein Fazit: "Sie verliert inzwischen auch sichere Wähler."

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/loc/news.de

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